Manuelle Therapie nach dem Maitland-Konzept
Die Manuelle Therapie nach dem Maitland Konzept ist eine spezielle Form der Physiotherapie. Diese Therapieform befasst sich vorallem mit dem gezielten Untersuchen und Behandeln von Schmerzen und Problemen im Gelenk-Muskel- und Nervensystem.
Die Manuelle Therapie nach dem Maitland Konzept, welche in den 50er Jahren von dem Australier Geoffrey D.Maitland entwickelt wurde, kann gezielt für chronische wie auch für akute Beschwerden eingesetzt werden.
Viele Krankheitsbilder können erfolgreich therapiert oder posititv beeinflusst werden.
Zudem ist das Maitland-Konzept individuell und wissenschaftlich fundiert.
Ziele der Therapie:
- Verbesserung der Gelenkfunktion und der Beweglichkeit des Nervensystems
- Verbesserung muskulärer Ungleichgewichte
- Erlernen von alltags- und sportartspezifischen Bewegungsabläufen
Anwendung der Therapie bei:
- Kopfschmerzen
- Kiefergelenksstörungen
- Rücken-und Bandscheibenbeschwerden
- Schmerzen im Bereich der Schulter
- Arthrose
- Nacken- und Halswirbelprobleme
- Nervenirritationen
- Knieschmerzen ( z.B. nach Meniskusschaden oder Kreuzbandverletzungen)
- Ellbogenprobleme ( z.B. Tennisellbogen)
- Beschwerden im Bereich der Hand ( z.B. nach Frakturen)
- Fußprobleme ( z. B. nach Bänderrissen)
- Nachbehandlung von Operationen, Sportverletzungen und Unfällen
Qualifikation als Manualtherapeut:
Nach der abgeschlossenen Physiotherapie-Ausbildung ist eine Zusatzausbildung mit 360 theoretischen und praktischen Unterrichtsstunden und anschließender Prüfung zu absolvieren.