Dorn-Therapie
Die Dornmethode ist eine sanfte Therapieform zur Behandlung von Wirbelsäulen und Gelenkproblemen, die in den 70 er Jahren von Dieter Dorn entwickelt wurde.
Blockierte Wirbel können z.B. die Ursache für Muskelverkrampfungen sein. Der Dornfortsatz des Wirbelkörpers ist dann seitlich verschoben und drückt dadurch auf die Nervenbahnen, was zu Kopfschmerzen, Schwindel, Kribbeln in den Armen oder Beinen, Ischias-Schmerzen und Ähnlichem führen kann.
Wie funktioniert die Behandlung nach der Dorn-Therapie?
Zunächst werden die Beinlängen verglichen und festgestellte Differenzen durch Behandlung der Hüft-, Knie- und Sprunggelenke ausgeglichen. Danach werden Fehlstellungen des Beckens, des Kreuzbeins und einzelner oder mehrerer Wirbel der Lenden-, Burst- und Halswirbelsäule ausgeglichen. Dies geschieht, indem betroffene Wirbel, die nicht mehr in der richtigen Position sind, mittels sanftem Druck in die richtige Position geschoben werden während der Patient bestimmte Bewegungen ausführt. Abschließend werden noch Schultern, Ellbogen und Hände behandelt.
Ziele der Therapie:
Ziel der Dorn-Therapie ist eine „Begradigung“ des Körpers von unten nach oben, um die optimale Statik des gesamten Bewegungsapparates wiederherzustellen.
Anwendung der Therapie bei:
- Haltungsschäden
- Wirbelblockaden
- Ischias
- Skoliose
- Subluxierte Gelenke